Surfen in Torquay: mein erster Kurs
Meine Zeit in Torquay wollte ich nutzen um surfen zu lernen. Es ging mir nicht darum so surfen zu können wie ich kiten kann, sondern zu erfahren, wie es ist auf die Welle zu warten und sich auf das Surfbrett zu stellen. Leider spiele das Wetter nicht so mit und ich wartete den einzigen schönen Tag ab, 22 Grad und Sonne – eigentlich zu kalt für mich, aber jetzt gilt es und ich muss es unbedingt ausprobieren!
Der Ablauf
Gebucht habe ich bei der Ocean Grove Surf School, die direkt an der Hauptstraße lag.
Los ging es in einem kleinen Bus zum Strand. Dort standen wir dann erst mal und unser Surflehrer hat die Lage gecheckt mit dem Ergebnis: Keine Wellen. Weiter ging es dann nach Jean Luc und wir hatten Glück. Deshalb hieß es dann: schnell umziehen, Surfbretter schnappen und ab runter zum Strand. Dort wurden dann die Fahnen aufgestellt und unser Trockenkurs startete.
Das Surfen
Die Trockenübungen gingen nur 30 Minuten und dann durften wir ins Wasser und uns etwas ausprobieren. Ich hatte das Glück, dass es auch ein Surfbrett mit GoPro Mount gab und musste meine ersten Versuche natürlich aufnehmen. Es war gar nicht so leicht, aber der Surflehrer hat sich wirklich viel Mühe und jedem Tipps gegeben. Das Ergebnis war super, ich stand 3 mal auf meinem Board und bin gesurft!
Wäre ich noch länger da gewesen, hätte ich mir auch ein Surfbrett im Hostel ausgeliehen, aber das Wetter war leider zu schlecht. Das nächste Mal komme ich definitiv bei besserem Wetter!
Wer sich fürs Surfen interessiert sollte unbedingt um Ostern rum her kommen, da in der Zeit der weltbekannte Rip Curl Pro Wettbewerb am Bells Beach stattfindet.